Italienerwochenende:In München steht ja auch noch ein Hofbräuhaus

Auf der Wiesn haben sie keinen Platz mehr gefunden - deswegen ziehen viele Touristen ins Hofbräuhaus und trinken eben da.

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(Foto: Elisa Britzelmeier)

Das Drink-Team aus Valsesia tut, was ein Drink-Team eben tun muss. Im Bild: dreimal Luca, dreimal Nicht-Luca. Die blauen Bändchen ums Handgelenk sollen sie daran erinnern, dass ihr Wohnmobil auf dem Campingplatz in Riem steht.

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(Foto: Elisa Britzelmeier)

Manuela, Francesca und Kristiana sind aus Mailand, sie studieren und arbeiten. Italienerwochenende? Nie gehört. Der Termin passte gerade noch, weil die Uni am Montag losgeht. Francescas Kleid gab es übrigens für 9 Euro, hat sie online bestellt.

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(Foto: Petra Payer)

In München dagegen kennt jeder das Italienerwochenende - auch die MVG. An den Trambahn-Anzeigen laufen sogar Warnungen auf Italienisch durch: Große Taschen sind auf dem Festgelände verboten.

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(Foto: Elisa Britzelmeier)

Nicht nur Italiener zieht es während der Wiesn ins Hofbräuhaus. Auch falsche Sechzger aus Schottland, England und Wales - von denen einer auch noch ein bisschen wie ein falscher Horst Seehofer aussieht.

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(Foto: N/A)

Unni Rossbach und Lilian Rost sind aus Norwegen da, mit einer Gruppe von fünf Ehepaaren. Für sie ist das Hofbräuhaus keine Notlösung, sondern war fest eingeplant - die anderen beiden Tage geht es dann auf die Wiesn. Die gelben T-Shirts hat Lilian Rost übrigens selbst entworfen.

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(Foto: N/A)

Dreieinhalbtausend Menschen passen ins Hofbräuhaus. Am mittleren Wiesnwochenende wirkt es, als würden sich immer neue Räume in dem historischen Gebäude auftun, und nur wenige Sekunden später sind auch sie wieder voll. Auf der Bühne im Festsaal spielen sechs Musikanten, keine Reißer wie in den großen Wiesnzelten, nichts Tanzbares wie im Herzkasperlzelt.

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