Verlieben, Entlieben oder Viki Ficki: Das Internationale Festival der Filmhochschulen beginnt in München. Das Thema zahlreicher Werke: die Liebe. Zehn Filmtipps. Knetfiguren-Sex: Venus Das Sexleben von Caroline und Rasmus lässt zu wünschen übrig. Auf sein Drängen hin geht Caroline mit ihm in den örtlichen Swinger-Club. Und plötzlich wird alles ganz anders als gedacht. Das Besondere an dem Film: Es ist eine Knetfiguren-Animation. Und zwar eine anrührende, bei der er nur vordergründig um Sex, in Wirklichkeit aber um die wahre Liebe geht. Venus, von Tor Fruergaard, Dänemark 2010 Montag, 14.11.2011, 14:30 Uhr im Filmmuseum sowie Dienstag, 15.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum
Amor in New York: God of Love Romantische Liebe erfüllt die Bar-Luft in dieser unkonventionellen, charmanten Story. Der Hauptdarsteller ist gleichzeitig Regisseur. In der Hauptrolle trifft er jeden Ton und wirft noch Darts. In der Liebe ist er weniger Erfolgreich: Die Frau, die er liebt, die Drummerin seiner Band, empfindet nichts für ihn. Selbst als er von göttlicher Seite Liebespfeile bekommt, weiß man immer noch nicht, ob er seine Herzdame überzeugen kann. God of Love, von Luke Matheny, USA 2010 Montag, 14.11.2011, 14:30 Uhr im Filmmuseum sowie Dienstag, 15.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum
Meine Mama, der Pornostar: Viki Ficki Viki Ficki der Regisseurin Natalie Spinell ist ein Film über die elfjährige Viki, deren Mutter als Pornodarstellerin arbeitet. Als in der Schule die Berufe der Eltern vorgestellt werden sollen, steht Viki vor einer schwierigen Entscheidung. Viki Ficki , von Natalie Spinell, Deutschland/HFF München Montag, 14.11.2011, 22 Uhr im Filmmuseum sowie Mittwoch, 16.11.2011, 17 Uhr im Filmmuseum
Vogelliebe: Flamingo Pride Disney hätte seine wahre Freude daran: Flamingo Pride ist eine witzig-rasante Animation über die Schwierigkeiten eines Flamingos, der sich als einziger Hetero in einer schwulen Flamingo-Kolonie ausgerechnet in eine Störchin verliebt. Armer verwirrter Kerl. Flamingo Pride, von Tomer Eshed, Deutschland/HFF Potsdam Montag, 14.11.2011, 22 Uhr im Filmmuseum sowie Mittwoch, 16.11.2011, 17 Uhr im Filmmuseum
Mein Viagra und ich: Cutdamn! Was kümmert mich die Schuldenkrise, wenn ich meine Viagra-Tablette nicht zerteilen kann! Cutdamn! ist eine griechische Komödie über die ewige Eitelkeit der Männer. Cutdamn!, von Bill Kalamakis, Griechenland 2011 Montag, 14.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum sowie Mittwoch, 16.11.2011, 22 Uhr im Filmmuseum
Im Kopf herumgehen: It only seems to have gone, but actually it may have not Serezha braucht eigentlich nur ein ärztliches Attest. Doch dann entdecken die Ärzte, dass ihm ein kleines Mädchen im Kopf herum geht. Und das ganz wörtlich. Absurde Komödie, wie sie nur aus Russland kommen kann. It only seems to have gone, but actually it may have not, von Maxim Zykov, Russland 2010 Mittwoch, 16.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum sowie Freitag, 18.11.2011, 14:30 Uhr im Filmmuseum
Ein tödliches Ende: Without Snow Beziehungsdrama aus Polen auf Schwedisch: Zwei Freunde, eine Frau, ein homosexueller Epileptiker - und ein tödliches Ende. Zwar kein Film über die Liebe, aber einer darüber, was wir uns so alles antun. Without Snow, von Magnus von Horn, Polen/Schweden 2011 Mittwoch, 16.11.2011, 14:30 Uhr im Filmmuseum sowie Freitag, 18.11.2011, 22 Uhr im Filmmuseum
Flucht über die Donau: Silent River Mehrfach preisgekrönter Film über eine dramatische Flucht aus dem Ceauscescu-Rumänien über die Donau: zwei Männer und eine Frau. Am Ende bleibt ein Funken Hoffnung. Silent River, von Anca Miruna Lazarescu, Deutschland/HFF München 2011 Montag, 14.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum sowie Mittwoch, 16.11.2011, 22 Uhr im Filmmuseum
Dialogfreier Horror: At the Formal Zwölf Studenten in festlicher Kleidung - auf den ersten Blick eine ganz normale Abschlussfeier. Ein Junge wird auf die Schultern seiner Freunde gehoben. Doch der Schein trügt. At the Formal ist ein Horror-Drama aus Australien, ohne Dialoge und in Zeitlupe. At the Formal, von Andrew Kavanagh, Australien 2010 Donnerstag, 17.11.2011, 17 Uhr im Filmmuseum sowie Freitag, 18.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum
Kubanisches Altenheim: If still alive Großartige Dokumentationen gibt es auch zu sehen beim Festival der Filmhochschulen: If still alive ist ein Dokumentarfilm über den Alltag der Bewohner eines kubanischen Altenheims. Einblicke, die niemanden kalt lassen. If still alive, von Juliana Fanjul Espinoza, Kuba 2010 Dienstag, 15.11.2011, 14:30 Uhr im Filmmuseum sowie Donnerstag, 17.11.2011, 19:30 Uhr im Filmmuseum