Die Crowns, so nennen sich die Inline-Hockeyspieler aus Erding, müsse man schon favorisieren im Kampf um die deutsche Meisterschaft. Das sagt Eckard Schindler, Inline-Beauftragter des Deutschen Eishockey-Bundes, also der Chef der Deutschen Inline-Hockey-Liga (DIHL). Das liegt ganz einfach an den DEL-Spielern, die das Inline-Hockey als eine Art hochwertigen und sportartbezogenen Zeitvertreib sehen. Titelverteidiger Erding jedenfalls, in dessen Reihen Felix Schütz (Omsk, KHL), Patrick Buzas oder Marco Pfleger (beide Nürnberg) stehen, ist im Halbfinale. Mit dem IC Königsbrunn - dort spielen traditionell ein paar Augsburger DEL-Akteure - und den Düsseldorf Gladiators. Diese drei Teams spielen an diesem Samstag (15 Uhr) in der Erdinger Eishalle auf Kunststoffbelag im Jeder-gegen-jeden-Modus die beiden Finalisten aus. Ein neues Format, laut Schindler von den Klubs so gewollt. Auf der Strecke geblieben ist der frühere Serienmeister Germering: Dessen DEL-Cracks hatten keine Zeit.
Inline-Hockey-Liga:Kunststoff statt Eis
Halbfinale in Erding
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