Der Max-Joseph-Platz soll endlich zu einer Fußgängerzone werden, zumindest wenn es nach den Vorstellungen der CSU-Stadträte Richard Quaas und Hans Theiss geht. Um das zu erreichen, stört allerdings die prominente Tiefgarageneinfahrt vor der Oper. Die Stadtverwaltung prüft nun, wohin die Einfahrt alternativ verlegt werden könnte. Gegen die technisch einfachste Lösung, die Zufahrt seitlich der Tramgleise in die Maximilianstraße zu übersiedeln, wehrt sich der Denkmalschutz. Das Ensemble Maximilianstraße dürfe nicht durch eine Einfahrt gestört werden.
Daher fassen die Stadträte derzeit die Alfons-Goppel-Straße (hinter der Oper) ins Visier. Von dort könnte ein unterirdischer Tunnel unter der Maximilianstraße in die Garage führen. Ohne Umwege unter der Oper durchzugraben, sei jedenfalls zu teuer. Die Ausfahrt wiederum könnte dann in westlicher Richtung über die Falkenturmstraße verlaufen, um den Verkehr in der Alfons-Goppel-Straße in Maßen zu halten.