Geplante Fußgängerzone:Einfahrt für die Opern-Tiefgarage gesucht

Autos sollen am Max-Joseph-Platz nicht mehr fahren dürfen. (Foto: Florian Peljak)

Der Max-Joseph-Platz soll zur Fußgängerzone werden. Damit müssen die Theaterbesucher die Tiefgarage vor der Residenz anders erreichen können.

Der Max-Joseph-Platz soll endlich zu einer Fußgängerzone werden, zumindest wenn es nach den Vorstellungen der CSU-Stadträte Richard Quaas und Hans Theiss geht. Um das zu erreichen, stört allerdings die prominente Tiefgarageneinfahrt vor der Oper. Die Stadtverwaltung prüft nun, wohin die Einfahrt alternativ verlegt werden könnte. Gegen die technisch einfachste Lösung, die Zufahrt seitlich der Tramgleise in die Maximilianstraße zu übersiedeln, wehrt sich der Denkmalschutz. Das Ensemble Maximilianstraße dürfe nicht durch eine Einfahrt gestört werden.

Daher fassen die Stadträte derzeit die Alfons-Goppel-Straße (hinter der Oper) ins Visier. Von dort könnte ein unterirdischer Tunnel unter der Maximilianstraße in die Garage führen. Ohne Umwege unter der Oper durchzugraben, sei jedenfalls zu teuer. Die Ausfahrt wiederum könnte dann in westlicher Richtung über die Falkenturmstraße verlaufen, um den Verkehr in der Alfons-Goppel-Straße in Maßen zu halten.

© SZ vom 08.11.2017 / MAYR - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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Verkehr
:Max-Joseph-Platz soll Fußgängerzone werden

Die Tiefgarage an Residenz und Oper soll man durch Zufahrten am Ende der Maximiliansstraße erreichen. Dagegen regt sich Widerstand.

Von Alfred Dürr

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