Gedichte:Pep Guardiola liest im Literaturhaus

Ob Pep Guardiola auch den Spielern des FC Bayern Gedichte von Miquel Martí i Pol vorgelesen hat, um sie zu motivieren, ist fraglich. Als Trainer des FC Barcelona soll der Katalane jedenfalls regelmäßig zu den Werken des "Poeten der einfachen Leute" gegriffen haben. Den Fußballdenker und den Volksdichter, der 2003 starb, verband eine Freundschaft, die sich um das Leben, das Spiel und die Kraft der Phantasie drehte. Eine Freundschaft, die nun im Literaturhaus München zelebriert wird: Am Dienstag, 30. Juni, 20 Uhr, wird sich Guardiola öffentlich mit dem Journalisten und Katalonien-Kenner Michael Ebmeyer unterhalten. Der Meistermacher wird Gedichte aus verschiedenen Lyrik-Bänden von Martí i Pol lesen, darunter "Parlavà-Suite", "Jemand wartet" und "Buch der Einsamkeiten" (Edition Delta) sowie "La fàbrica" (Maro-Verlag). Der Schauspieler Thomas Loibl trägt die deutschen Texte vor. Karten gibt es im Vorverkauf an der Tageskasse des Literaturhauses (Salvatorplatz 1) und im Internet unter www.reservix.de. Eine telefonische Reservierung ist nicht möglich.

© SZ vom 16.06.2015 / blö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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