Waldumbau:Mit den Förstern im Wald

Franz-Josef Mayer (links, Leiter des Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), und Anita Ottmann (rechts, Revierförsterin), erklären Hans Friedl (Landtagsabgeordneter der Freien Wähler), warum und wie der Wald umgebaut werden sollte, damit er dem Klimawandel standhalten kann. (Foto: Abgeordnetenbüro/oh)

Abgeordneter Friedl lässt sich über die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Gegenmaßnahmen informieren.

In Zeiten starker Stürmen und steigender Trockenheit gewinnen Waldumbau und Waldpflege an Bedeutung. Bei einer Führung haben Franz-Josef Mayer, Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, und Revierförsterin Anita Ottmann dem Landtagsabgeordneten und Mitglied im Umweltausschuss Hans Friedl (Freie Wähler) erklärt, wie klimagerecht aufgeforstet und ein Wald sinnvoll gepflegt werden sollte. Mayer erklärte, die Bedrohung durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer sei sehr groß, der Klimawandel deutlich spürbar. Wie und was gemacht werden könne, hänge von drei Faktoren ab, sagte Mayer: "Der Baum muss zum Boden, zum Licht und letztendlich zum Waldbesitzer passen. Im Wald sieht auch Friedl einen wesentlichen Baustein zur Klimastabilität, zur CO2-Speicherung sowie zur Reduzierung von Hitzebelastungen. Er werde sich im Landtag weiter dafür einsetzen, dass die bestehenden Förderungen erhalten und im Bereich der Pflege sogar noch verbessert werden.

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