Schöngeising:Wallfahrt zur Heiligen Pforte

Mit dem von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit verbindet der katholisches Dekan Albert Bauernfeind christliches Handeln allen gegenüber aus der Barmherzigkeit. Er spricht von einer "Nagelprobe für Christen". Die früher mit Heiligen Jahren, die alle 25 Jahre ausgerufen wurden, verbundene obligatorische Pilgerfahrt nach Rom können sich Katholiken diesmal ersparen. Denn das Marienmünster in Fürstenfeldbruck ist eine von sieben Kirchen in der Diözese, in der das Heilige Jahr wie in Rom mit dem Durchschreiten einer Heiligen Pforte begangen werden kann. Seit dem vierten Advent 2015 verfügt die Klosterkirche über eine solche Heilige Pforte. Diese ist am Samstag, 23. Juli, Ziel einer Wallfahrt, zu der der Pfarrverband Grafrath-Schöngeising Gläubige einlädt. Die Teilnehmer treffen sich um 9.15 Uhr in Schöngeising in der Kirchen und pilgern entlang der Zellhofstraße nach Fürstenfeld. Nach einer Meditation in der Zellhofkapelle wird die Heilige Pforte durchschritten. Dann feiern die Wallfahrer eine Messe. Nach einer Stärkung und einer Schlussandacht begeben sich die Wallfahrer durch die Amperauen auf den Heimweg nach Schöngeising.

© SZ vom 22.07.2016 / eis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: