Puchheim:Platz für 150 Flüchtlinge

Im August oder September werden die ersten Flüchtlinge in die Asylunterkunft im Gewerbegebiet Nord an der Siemensstraße in Puchheim einziehen, schätzt Bürgermeister Norbert Seidl. Er geht davon aus, dass das dreistöckige Gebäude, das aus Büros und Hallen besteht, bis dahin umgebaut ist. Dort könnten etwa 150 Menschen untergebracht werden, im Erdgeschoss sogar barrierefrei. Die strittigen Fragen über den Mietvertrag, den der Eigentümer mit den Behörden abschließen muss, seien geklärt, die Stadt habe den Umbau genehmigt. Die Sonderbürgerversammlung für Anwohner, die im Februar geplant war, aber wegen der noch offenen Vertragsverhandlungen verschoben werden musste, plant Seidl nun für Mitte Juli.

© SZ vom 04.05.2015 / bip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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