Puchheim:Diakonie erwartet nach Umbau mehr Qualität

Der Leiter des Pflegeheims Haus Elisabeth in Puchheim begrüßt die Entscheidung des Stadtrates, einen Teil des Gebäudes abzureißen und neu aufzubauen. Damit würde nicht nur den gesetzlichen Anforderungen nach mehr Einzelzimmern und Barrierefreiheit entsprochen, sondern die Qualität für Bewohner und Personal verbessert, sagte Thomas Behr, der Vorstand und Geschäftsführer des Hauses. Die Diakonie Fürstenfeldbruck ist seit 27 Jahren Betreiberin der Einrichtung, die der Kommune gehört. Behr wies darauf hin, dass die Diakonie für ihre eigene Immobilie, das Laurentiushaus in Olching, bereits Konzepte für einen solchen Umbau entwickelt hat. Diese könnten als Impulse auch in Puchheim wirken. Während der Planungsphase werde das Haus Elisabeth in Puchheim mit 130 Plätzen voll belegbar sein, betonte Behr. Für die Bewohner werde es kaum Einschränkungen geben. Das Gesetz sieht einen Anteil von 70 Prozent Einzelzimmern vor, das Haus Elisabeth bietet etwa 40 Prozent. Der Umbau in Puchheim wird einen zweistelligen Millionenbetrag kosten.

© SZ vom 23.08.2016 / bip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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