Pokal:Pokalrunde mit Bundesligist

TuS-Handballer treffen auf Bergischen HC, Dresden, Pforzheim

Das Wahnsinnslos aus dem Vorjahr hat sich für die Drittliga-Handballer des TuS Fürstenfeldbruck nicht wiederholen lassen, als sie im DHB-Pokal auf die Rhein-Neckar-Löwen trafen. In diesem Jahr wurde ihnen Zweitligist HC Elbflorenz Dresden für die erste Pokalrunde am 17./18. August zugelost, den sie noch aus gemeinsamen Drittligazeiten kennen. Die ambitionierten Dresdner sind inzwischen in der zweiten Liga, als Tabellen-15. aber gerade so auf dem letzten Platz gelandet, der noch zum Klassenerhalt reichte. Die zweite Paarung bestreiten Brucks aktueller Drittliga-Konkurrent TGS Pforzheim und der Bundesligist Bergischer HC, der als Tabellensiebter eine ganz famose Saison gespielt hat.

Würden die Brucker Panther ihr Halbfinale gewinnen, hätten sie Chancen, auf den Bergischen HC zu treffen, denn die Sieger beider Halbfinalpartien ermitteln in einem Finale jenen Klub, der ins Achtelfinale des Pokals einzieht. Fürstenfeldbruck möchte sich um die Austragung bemühen, die im Regelfall an den klassenniedrigsten Verein vergeben wird. Doch mit Pforzheim und Fürstenfeldbruck befinden sich zwei Drittligisten im Turnier.

Ausgelost wird die Pokalrunde stets getrennt in Nord- und Südstaffel, so dass Vereine aus dem Süden Deutschlands keine Möglichkeit haben, etwa Flensburg oder Kiel als Pokalgegner zugeteilt zu bekommen. Im nächsten Jahr wird der DHB-Pokalmodus reformiert.

© SZ vom 19.06.2019 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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