Olching:Überfüllte Badeinsel

Radfahren ist am Ufer des Olchinger Sees untersagt. (Foto: Stadt Olching)

Bürgermeister Magg möchte zweite Plattform im Olchinger See

Der Olchinger See soll im nächsten Jahr eine zweite Badeinsel bekommen. Das zumindest plant Bürgermeister Andreas Magg (SPD), da die bestehende schwimmende Plattform häufig überfüllt ist. "Es ist toll, dass die Badeinsel so gut angenommen wird", sagt er, "doch an stark frequentierten Tagen ist sie so voll, dass Personen, die dringend eine Pause benötigen, dort keinen Platz mehr finden". Der Olchinger See erfreut sich an den heißen Sommertagen derzeit großer Beliebtheit. Die alle vier Wochen durchgeführten Gewässerproben bescheinigen ihm eine "vorbildliche Wasserqualität", wie die Stadt mitteilt. Häufig ist auch der sogenannte Seehamster im Einsatz, ein Boot, das aus Pflanzenresten entstandene Schlammfladen aus dem See fischt, die zwar unschön, aber "gesundheitlich völlig unbedenklich" seien, so die Stadt in einer Pressemitteilung.

Kontrollieren werden demnächst Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt verstärkt das Radfahrverbot entlang des Seeufers, das trotz entsprechender Hinweisschilder allzu häufig ignoriert wird. Auch die Polizei will stichprobenartig Kontrollgänge durchführen.

© SZ vom 09.08.2018 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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