Olching:Erhöhte Sicherheit

Beim Olchinger Volksfest soll es Taschenkontrollen geben

Das Olchinger Volksfest findet in diesem Jahr unter mehr Sicherheitsvorkehrungen statt als früher. Das sagte der zuständige Referent Andreas Hörl (CSU) kürzlich im Stadtrat. Laut Hörl werden die Hauptzufahrtswege, wie üblich, mit Betonpollern gesichert, zusätzlich wird aber auch das Sicherheitspersonal aufgestockt und die Rettungswege werden ausgebaut. Außerdem soll es verstärkt Taschenkontrollen geben. Hintergrund für die erhöhte Sicherheit sei aber nicht nur, dass man potenzielle Terrorgefahr eindämmen wolle, sagte Hörl. Die Veranstalter möchten auch verhindern, dass Jugendliche versuchten, Alkohol in ihren Handtaschen ins Festzelt zu bringen. Wesentlich zur Sicherheit trägt zudem die noch nicht lange zurückliegende Sanierung des Volksfestplatzes bei. So erlaubten die neuen Elektroinstallationen eine bessere Ausleuchtung des Geländes, sagte Hörl. Das erhöhe wiederum die Übersichtlichkeit des Platzes. Einen Angriff auf das Olchinger Volksfest hält Hörl allerdings, so betont er, für unwahrscheinlich.

Änderungen gibt es aber nicht nur beim Sicherheitskonzept. In diesem Jahr musste Hörl erstmalig mit der Tradition des Kabarettabends im Festzelt am Vorabend der Eröffnung brechen. Es sei nicht möglich gewesen, die gewohnt hohe Qualität der auftretenden Künstler zu halten, erläuterte Hörl seinen Ratskollegen. Deswegen habe man sich dazu entschlossen, den Kabarett-Abend erst wieder im kommenden Jahr zu veranstalten. Das Volksfest wird am Freitag, 9. Juni, um 18 Uhr mit einem Standkonzert der "Amper-Musikanten Bergkirchen" eröffnet. Um 18.15 Uhr beginnt der Einzug der Vereine und um 19 Uhr folgt der Bieranstich durch Bürgermeister Andreas Magg.

© SZ vom 13.05.2017 / berj - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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