55 Löcher hat die Stadt in den Volksfestplatz gegraben um Proben zu entnehmen. Hintergrund dafür war eine Debatte im Stadtrat zur Sanierung des Volksfestplatzes. Bereits im Vorfeld wurden vier bis fünf Bodenproben genommen, doch einige Stadträte wollten genauere Untersuchungen, um abschätzen zu können, welche Maßnahmen auf dem Gelände tatsächlich umgesetzt werden müssen. Das Problem: Der Boden auf dem Areal ist inhomogen und teilweise instabil. Ein Geotextilgitter müsste verlegt werden, um in Zukunft Unebenheiten zu vermeiden, die etwa durch schwere Lastwagen oder Stände auf dem Volksfest verursacht werden. Das neue Ergebnis entspricht im wesentlichen der Erstbeprobung, teilt Bauamtsleiter Markus Brunnhuber mit. Dennoch habe man nun größere Sicherheit. Um Maßnahmen zur Erhöhung der Standfestigkeit des Bodens wird die Stadt also kaum herum kommen.
Olching:Auf wackeligem Untergrund
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