Mammendorf:Stimme der Jugend

In der Gemeinde gibt es nun einen eigenen Beirat für den Nachwuchs

Der auf Initiative von Jugendreferent Stefan Bauer in Mammendorf installierte Jugendbeirat kann von Januar 2017 an seine Arbeit aufnehmen. Der Gemeinderat hatte in der jüngsten Sitzung die Mitglieder dazu berufen, nun soll das Gremium als Bindeglied Ansichten, Interessen und Wünsche der Jugend im Ort sammeln, bündeln und den Gemeinderäten nahebringen und in die andere Richtung Planungen und Entscheidungen der Ortspolitiker erläutern.

Der Jugendbeirat setzt sich aus neun stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, die aus verschiedenen Bereichen kommen: Tim Westenrieder und Kevin Lübenoff vertreten den Vereinssport, Therese Bauer die kirchlichen Organisationen, Patricia Haberler und Annalena Huber sprechen für die übrige Ortsjugend und die Anliegen Auszubildender vertritt Florian Zacherl. Für die Schuljugend spricht Johanna Bartlitz, für den Sozial-und Kulturbereich Anja Mayer und für das Jugendcafé Melanie Griebel. Beratende Funktion haben der jeweilige Jugendreferent und ein hauptamtlicher Mitarbeiter des Jugendcafés. Die Absicht, aus vielen Interessensbereichen Vertreter zu haben, sei gelungen und die gemischte Zusammensetzung mit drei männlichen und sechs weiblichen Vertretern lässt laut Bauer eine gedeihliche Arbeit erwarten. Bürgermeister Josef Heckl würdigte Bauers Engagement für die Einrichtung "zum Wohle der Jüngeren in der Gemeinde und des Ausgleichs zwischen Alt und Jung". Die Amtszeit des neu geschaffenen Jugendbeirates beträgt zwei Jahre.

© SZ vom 21.11.2016 / mann - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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