Malching:Turmbau zu Malching

Zweites Windrad soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen

Seit dem Spatenstich vor gut vier Wochen ist auf der Baustelle für die zweite Windenergieanlage an der Bundesstraße 2 zwischen Mammendorf und Malching nicht viel passiert. Grund dafür war der dauerhafte Regen. "Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung ge-macht", so Franz Hochstatter, Bereichsleiter Technik bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck. Schon vor zwei Wochen sollte der Erdaushub für das Fundament beginnen. Der starke Regen hat den Boden jedoch so stark durchweicht, dass das nicht möglich war. Inzwischen hat sich die Situation deutlich verbessert, sodass die erforderlichen Arbeiten nun vorgenommen werden können. Im Anschluss daran erfolgt der Bau des Fundaments. Trotz der Verzögerung ist der Zeitplan jedoch nicht gefährdet - ganz in Gegenteil: "Die gute Nachricht ist, dass wir mit dem Turmbau direkt im Anschluss beginnen können und nicht erst Ende August. Das wird möglich, weil ein Drehturmkran zum Einsatz kommt, der uns einen spürbaren Zeitgewinn verschafft", so Hochstatter weiter und ergänzt: "Somit können auch die weiteren Schritte, wie etwa die Anlagenmontage, früher erfolgen. Und damit kommen wir unserem Ziel, das zweite Windrad noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen zu können, deutlich näher." Der Turm soll Mitte Juli stehen. Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck sind ein hundertprozentiger kommunaler Energieversorger und beliefern ihre Kunden mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme. Das Unternehmen betreibt darüber hinaus die Amper Oase.

© SZ vom 05.06.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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