Zwei Arbeitsunfälle mit Fleischermesser

Eine Frau aus Maisach musste am Freitag mit schweren Handverletzungen in eine Münchner Spezialklinik gebracht werden. Die 52-Jährige Mitarbeiterin einer Supermarkt-Metzgerei hatte sich gegen 12.40 Uhr eine tiefe Schnittwunde zugezogen, nachdem sie beim Zerlegen eines großen Stücks Fleisch mit dem Cuttermesser abgerutscht war. Dabei wurden offenbar Sehnen der linken Hand durchtrennt. Eine Kollegin der Verletzten, die an in der Metzgerei einsprang, stand offenbar so stark unter dem Eindruck des Unfalls, dass ihr selbst nur wenige Minuten später selbst ein verhängnisvoller Fehler unterlief. Die 24 Jahre alte Mammendorferin schnitt sich ebenfalls mit dem scharfen messer in die linke Hand. Sie verletzte sich an einem Finger und kam zur Versorgung in die Brucker Kreisklinik.