Fürstenfeldbruck:Von Feier zu Feier

Es ist zwar der dritte 1. Mai in Folge während der noch anhaltenden Corona-Pandemie, aber der erste wieder, an dem gefeiert werden darf. Die Infektionskrankheit hat aber anscheinend ihren Schrecken verloren, so wie die Burschen ihre Sorge vor den nächtlichen Maibaumdieben. Wer in diesem Jahr darüber nachdenkt, so viele Maibaumaufstellungen wie möglich zu erleben, der wird bei der Vielzahl von Festen von Ort zu Ort hetzen müssen. Während in den meisten Gemeinden - und in deren Ortsteilen - wieder frisch geschlagene Bäume aufgerichtet werden, bleiben die Maibäume in Puchheim-Ort und Türkenfeld noch am Boden. Die Puchheimer Ortler stellen erst am Sonntag in zwei Wochen aus, die Türkenfelder müssen auf ihr Maifest noch bis zum 22. Mai warten. Zumindest besteht bis dahin die Möglichkeit, dass es sonniger und wärmer wird, als an diesem Sonntag. Für den 1. Mai prognostiziert der Deutsche Wetterdienst an seiner Messstation in Maisach-Galgen bedeckten Himmel bei neun bis 13 Grad und einer Regenwahrscheinlichkeit von 30 Prozent.

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