Klausurtagung:Puchheim setzt auf Miteinander

Stadtäte entwickeln Leitfaden für laufende Amtsperiode

Von Peter Bierl, Puchheim

Eine "einladende Stadt für ein gutes Miteinander" soll Puchheim werden, wenn es nach dem Stadtrat geht. Dieses Ziel entwickelten die Kommunalpolitiker auf ihrer ersten Klausurtagung in dieser Wahlperiode, die am vergangenen Wochenende im niederbayerischen Freyung stattfand. Die Themen reichten von sozialen Fragen über Klimaschutz, Energie, Mobilität, Digitalisierung bis zur Stadtentwicklung. Dazu entwickelten die Räte Visionen, Ziele und konkrete Maßnahmen, heißt es in einer Pressemitteilung, die die Kommune am Dienstag veröffentlichte. Dabei habe sich das "Miteinander" als roter Faden durch alle Themen gezogen. "Ein Miteinander von aktiver und aktivierender Stadt und aktiver Bürgerschaft" soll der Stadt bis 2030 Fortschritte in der Entwicklung der Lebensqualität bescheren und den Ort so weiterentwickeln, dass Menschen gern in Puchheim leben, wohnen und arbeiten. Diese programmatischen Vorgaben sollen die Stadträte nun verwirklichen. Dabei hängen die Ideen von den Ressourcen ab. Diskutiert wurde deshalb auch über den finanziellen Spielraum in den nächsten Jahren. Notwendig sei auch eine gute und konstruktive Zusammenarbeit über politische Grenzen hinweg. Dazu habe die Klausur einen wertvollen Beitrag geleistet.

© SZ vom 15.07.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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