Um zum Arbeitsplatz zu gelangen, sind im vergangenen Jahr 62 000 Menschen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck ausgependelt. Die Zahl der Pendler stieg damit im Jahr 2020 trotz Lockdown und Home-Office um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. Zu den Hauptursacher für die Pendelei zählt für die IG Bau der teure Wohnraum in Städten wie München und Augsburg. Die Gewerkschaft fordert deshalb mehr Anstrengungen bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Bundesweit erreichte die Zahl der Pendler trotz Pandemie einen Höchststand von 13 Millionen.
Im Landkreis:Pendlerzahl steigt trotz Pandemie
© SZ vom 26.03.2021 / SANN - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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