Gröbenzell:Zuglärm: Anwohner sollen sich bei der Bahn melden

Der Bau von Lärmschutzwänden an Gleisen mit einer Länge von 4105 Metern steht in Gröbenzell kurz vor dem Abschluss. Zudem gibt es Zuschüsse, falls Anwohner sich mit dem Einbau von Lärmschutzfenstern vor Zuglärm schützen müssen. Das muss aber nicht heißen, dass damit schon alles getan wäre. Schließlich gibt es Gröbenzeller, die behaupten, nach dem Bau der Lärmschutzwände mehr vom dem Bahnlärm betroffen sind als zuvor. Gröbenzeller, die unter dem Eisenbahnlärm leiden, können in der Zeit vom 15. November bis 15. Dezember ihre Beeinträchtigungen dem Eisenbahnbundesamt melden. Dieses führt zurzeit eine Lärmaktionsplanung für Bahnstrecke mit mehr als 30 000 Zugbewegungen pro Jahr durch. Bestandteil dieser Lärmaktionsplanung ist eine Öffentlichkeitsbeteiligung, bei der Betroffene ihre Belastungssituation darstellen können. Grundlage für den Lärmaktionsplan ist eine Lärmkartierung der Hauptstrecken. Zu finden ist die Beteiligungsplattform im Internet unter dem Link: www.laermaktionsplanung-schiene. de.

© SZ vom 04.11.2015 / eis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: