Gröbenzell:Straße im Niemandsland wird komplett erneuert

Autofahrer, die öfter auf der Staatsstraße 2345 im Niemandsland zwischen Gröbenzell und Lochhausen unterwegs sind, wissen natürlich, in welch wirklich jämmerlichem Zustand sich der etwa 500 Meter lange Abschnitt zwischen der Gemeinde und der Landeshauptstadt München seit langem befindet. Zudem ist die dort nur 5,5 Meter breite Fahrbahn für das hohe Verkehrsaufkommen von 23 562 Fahrzeugen in 24 Stunden viel zu schmal. Zu Kosten von insgesamt rund 1,2 Millionen Euro will die Abteilung Straßenbau vom Staatlichen Bauamt Freising die Fahrbahn in diesem Bereich auf 7,5 Meter verbreitern und komplett erneuern. Mit den Bauarbeiten kann aber nicht vor dem Jahr 2019 begonnen werden. Als kritisch gilt die Bauphase, da in dieser Zeit die Staatsstraße im Baustellenbereich komplett gesperrt werden soll und es keine Ausweichrouten gibt, auf die der Verkehr umgeleitet werden kann. Zuzeit wird an den Vorentwurfsunterlagen gearbeitet. Stehen diese zur Verfügung, kann mit den Grundeigentümern über den Erwerb der benötigten Flächen verhandelt werden. Das Straßenbauamt geht davon aus, dass zur Schaffung des erforderlichen Baurechts ein Planfeststellungsverfahren erforderlich sein wird.

© SZ vom 09.09.2015 / eis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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