Gröbenzell:Gröbenzell erfasst seine Gebäude

Kataster soll als Grundlage für eine Bevölkerungsstudie dienen

Die Gemeinde Gröbenzell lässt eine Prognose erstellen, von der sich Bürgermeister Martin Schäfer (UWG) Aussagen dazu erwartet, wie stark sich die Gartenstadt wo entwickeln wird. Erstellt wird dieser Demografiebericht anhand einer Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials. Als Grundlage hierfür dient wiederum ein Baulandkataster mit Erhebung der vorhandene Baustruktur. Das ist kompliziert und aufwendig. Laut Ankündigung aus dem Rathaus werden deshalb in der Zeit vom 20. Juni bis zum 8. Juli Mitarbeiter des Äußeren Wirtschaftsraums München den Ort begehen und dabei alle Gebäude einschließlich ihrer baulichen Merkmale wie Geschosszahl und Nutzungsart nach Inaugenscheinnahme kartieren. Im Gemeinderat war das Gutachten umstritten. Die CSU stimmte dagegen, sie verband mit der Prognose den Abschied von der Gartenstadt und eine weitere Verdichtung. Sie forderte stattdessen einen städtebaulichen Rahmenplan. Bürgermeister Schäfer sowie SPD und Grüne setzten sich durch.

© SZ vom 15.06.2016 / eis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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