Gröbenzell:Bocklet fordert Ausweichstraße

Die Straße zwischen Gröbenzell und dem Münchner Stadtteil Lochhausener soll im kommenden Jahr ausgebaut werden. Damit dies nicht zu einem Verkehrschaos in Gröbenzell führt, fordert der dort wohnende CSU-Landtagsabgeordnete Reinhold Bocklet einen Verzicht auf eine vollständige Sperrung der Olchinger Straße. Statt dessen solle eine Ausweichstrecke gebaut werden. Über seine Vorstellungen hat Bocklet seinen Angaben nach in einem Gespräch mit dem Regierungspräsidenten Christoph Hillenbrand und dem neuen Bereichsleiter des Straßenbauamtes Freising, Stephan Meier, gesprochen. Die Straße nach München ist nahe der Ortsgrenze 5,50 Meter schmal und in sehr schlechtem Zustand. Dieser ungefähr 700 Meter lange Abschnitt der Staatsstraße 2345 soll auf acht Meter Fahrbahnbreite ausgebaut werden. Das Straßenstück, das auch in Richtung A 99 führt, wird nach Angaben von Bocklet täglich von etwa 20 000 Autos befahren. Deshalb sei die Anlage einer neben der Ausbaustrecke gelegenen Ausweichstraße gerechtfertigt und unumgänglich, sagt Bocklet. Derzeit werden die Bauvorbereitungen getroffen. Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2017 geplant. Die Gesamtkosten werden mit 1,2 Millionen Euro beziffert.

© SZ vom 03.03.2016 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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