Mitten in Germering:Eine unterirdische Aufgabe

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Mitten in Germering: Fälle von Starkregen nehmen zu. Und damit heillos überforderte Gullys.

Fälle von Starkregen nehmen zu. Und damit heillos überforderte Gullys.

(Foto: Günther Reger)

Warum der Klimawandel die Sanierung von rund 4000 Sickerschächten erzwingt.

Kolumne von Karl-Wilhelm Götte, Germering

Germering taucht ab - gleich 4000 Mal. Das partielle Leben unter der Erde wird das ganze Stadtgebiet von Neugermering bis zum letzten Eck in Unterpfaffenhofen erfassen. Dieses massive Abtauchen ist notwendig, damit die Große Kreisstadt nicht wegschwimmt. 4000 Sicker- und Absetzschächte, so die korrekte Bezeichnung für die Gullys, in die das Regenwasser hineinläuft und in ein Kanalsystem abfließt. Bisher hat die Stadt ihre 4000 Sickerschächte nur hier und da am Rande beschäftigt. Der Klimawandel bringt es mit sich, dass nun immer häufiger Starkregenereignisse auftreten und der Abfluss des Wassers Probleme bereitet.

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