Germering:Grüne diskutieren über "essbare Stadt"

Gemeinsame Arbeit: Beim Anbau von Obst und Gemüse auf kommunalen Flächen, so sieht es das Konzept "essbare Stadt" vor, helfen Einwohner zusammen und bringen ihre Arbeitsgeräte mit. (Foto: Sebastian Henkes)

An dem Projekt sollen sich auch Einwohner ohne Parteibuch beteiligen.

Die Germeringer Grünen befassen sich mit dem Thema "essbare Stadt", also dem Anbau von Obst und Gemüse auf Flächen, die der Stadt gehören. Dabei möchten sie auch Vorschläge und Meinungen von Einwohnern berücksichtigen, die nicht der Partei angehören. Die erste Ideenwerkstatt zum gemeinschaftlichen Anbau von Essbarem gibt es am Montag, 3. Juni, um 20 Uhr ins Brauhaus Germering. Geleitet wird das Projekt von Stadträtin Filiz Gropper.

Das Konzept der essbaren Stadt biete zahlreiche Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch für die Gesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung der Grünen. So trage die Produktion von Essbarem in der Stadt dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Zudem biete der Anbau in Gemeinschaftsgärten die Möglichkeit für soziale Interaktion und das Teilen von Wissen und Fähigkeiten in der Gemeinschaft.

Mit dem Thema "essbare Stadt" beginnen die Grünen ein Veranstaltungsformat unter dem Titel "Das Bunte Sofa". Einwohnerinnen und Einwohner von Germering sollen sich zu kommunalen Themen einbringen und selbst an Vorschlägen mitarbeiten können. Damit soll die Möglichkeit gegeben werden, gestalterisch in der Kommunalpolitik mitzuwirken, ohne selbst Mitglied in einer Partei zu sein. Über die E-Mail-Adresse das- bunte-sofa@gruene-germering.de können Interessierte Themen vorschlagen oder sich zu laufenden Sofa-Themen äußern.

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