Gegen die AfD:Bündnis kämpft für Demokratie

Gröbenzeller Bürger rufen zur Teilnahme an Landtagswahl auf

Die Demokratie stärken - und sich ausdrücklich gegen die Wahl der Alternative für Deutschland (AfD) stellen - das möchte ein überparteiliches Bündnis in Gröbenzell. Mit Flugblättern und einer Präsenz zu den Stoßzeiten am örtlichen S-Bahnhof sowie - zum ersten Mal - freitags am Wochenmarkt wollen der ehemalige CSU-Vorsitzende Detlef Arzt, Michaela Krieger, die Vorsitzende des Kirchenbauvereins, und Walter Voit von den Gröbenzeller Grünen mit Menschen ins Gesprächs kommen und sie zum Wählen demokratischer Parteien animieren.

Dabei wollen sie vor allen Dingen Nichtwähler und Unentschlossene erreichen. Ihr Argument, das auch auf den Flyern zu lesen ist: "Eine geringe Wahlbeteiligung hilft Kräften am Rande des politischen Spektrums." Zudem bezieht das Bündnis klar Stellung gegenüber der AfD. Die bekämpft nach Ansicht des Bündnisses die Demokratie und den Rechtsstaat. Sie falle regelmäßig durch "Fremdenfeindlichkeit, rassistische Äußerungen und Hetze" auf und sei deshalb "für Demokraten keine Alternative".

© SZ vom 20.09.2018 / alin - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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