Fürstenfeldbruck:Unterstützung für Erinnerungsort

Der Landkreis soll für die Vorbereitung und Konzeption eines Erinnerungsortes an das Olympia-Attentat im nächsten Jahr 20 000 Euro vom Freistaat Bayern erhalten. Das teilte jetzt Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet (CSU) mit. Die finanzielle Unterstützung sei etwa für die inhaltliche Recherche der einschlägigen Akten im Staatsarchiv, für die Durchführung eines weiteren wissenschaftlichen Fachsymposiums und für Veranstaltungen im Rahmen der Erinnerungsarbeit vor allem im Bereich des historischen Towers gedacht, den die Bundeswehr vom nächsten Jahr an nicht mehr nutzen wird. Der Haushaltsausschuss des Landtags nahm den Antrag des Brucker Stimmkreisabgeordneten einstimmig an. In der Begründung des Antrags wird darauf verwiesen, dass der Landkreis in Ergänzung zu dem Vorhaben im Münchner Olympiapark am ehemaligen Fliegerhorst Fürstenfeldbruck im Bereich des historischen Towers ein Projekt "Erinnerungsort Olympia-Attentat Fürstenfeldbruck" konzipiert. Am 25. September hatte dazu bereits ein erstes Fachsymposium stattgefunden.

© SZ vom 16.11.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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