Fürstenfeldbruck:Tagestouristen im Visier

Kreis und Stadt Fürstenfeldbruck präsentieren sich auf Freizeitmesse

Gemeinsam geht es besser, könnte das Motto eines Werbestandes auf der seit Mittwoch laufenden Freizeit- und Reisemesse "Free" auf dem Münchner Messegelände lauten, auf dem unter anderem Stadt und Landkreis Fürstenfeldbruck ihr touristisches Angebot vorstellen. Denn der Stand des Landkreises tritt nicht nur zusammen mit anderen Landkreisen der Region München auf, sondern die Arbeitsgemeinschaft "Münchner Umland" (Arge) hat zu dieser Messe auch einen gemeinsame Broschüre mit dem Titel "Kleinode im Münchner Umland" dabei.

Zu den Attraktivitäten, die der Landkreis Fürstenfeldbruck bieten kann, zählt das Radfahren. So sollen Messebesucher mit einer Rad- und Freizeitkarte sowie einem Faltblatt über den Ammer-Amper-Radweg für den Landkreis interessiert werden, wie es in einer Mitteilung heißt. Im Blick sind für den Landkreis dabei vor allem Tagestouristen, wie sie auch ins Klosterareal Fürstenfeldbruck kommen. Der Radweg ist ein Beispiel für landkreisübergreifenden Tourismus. Da sich mit direkt benachbarten, aber auch weiter entfernten Kreisen oft gemeinsame Themen ergeben hatten, war die Arge im vergangenen Jahr wiederbelebt worden. Ihr gehören die Kreise und jeweiligen Kreisstädte Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck und München an.

© SZ vom 23.02.2017 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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