Fürstenfeldbruck:Spendenaufkommen sinkt deutlich

Deutlich weniger Spenden erhalten hat im vergangenen Corona-Jahr der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge bei seiner jährlichen Haus- und Straßensammlung im Landkreis. Zusammengekommen sind exakt 9391 Euro und damit nur etwas mehr als ein Viertel der Vorjahressumme, die mehr als 35 000 Euro ausgemacht hatte. Der Rückgang ist kein Brucker Phänomen, auch jene 343 877 Euro, die der Verein oberbayernweit erhielt, bedeuten nicht einmal die Hälfte der Vorjahressumme. Fürstenfeldbrucks Landrat Thomas Karmasin (CSU) bedankt sich bei jenen, die sich als Helfer zur Verfügung gestellt hatten, sowie bei jenen, die spendeten. Wegen der Corona-Pandemie konnten die Sammlungen an den Haustüren nicht wie gewohnt stattfinden. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kümmert sich seit mehr als hundert Jahren um Orte der letzten Ruhe. Seine Mitarbeiter pflegen die Gräber von Gefallenen und bieten einen würdigen Ort der Trauer. Dafür werden Mitgliedsbeiträge und Spenden eingesetzt.

© SZ vom 16.04.2021 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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