Wegen eines Warnstreiks der Postbank kann es am Freitag, 24. April, zu Einschränkungen in den Finanzcentern in Fürstenfeldbruck, Germering, Gröbenzell und Olching kommen. Verdi-Gewerkschaftssekretärin Tina Scholze weist aber darauf hin, dass 40 Prozent der Postbank-Mitarbeiter im Westen verbeamtet und damit weisungsgebunden seien. Somit werde der Ausfall, im Gegensatz zu den ostdeutschen Bundesländern, gut aufgefangen. Mit der Arbeitsniederlegung fordern die Streikenden für die 9500 Mitarbeiter einen Kündigungsschutz bis zum Jahr 2020 sowie fünf Prozent mehr Gehalt. Anlass für die bundesweiten Proteste ist ein zur Debatte stehender Verkauf der Postbank durch die Deutsche Bank. Die entscheidende Aufsichtsratssitzung findet am Freitag statt. Kunden stehen die Geldautomaten zu Verfügung.
Fürstenfeldbruck:Postbank-Mitarbeiter am Freitag im Ausstand
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