Fürstenfeldbruck:Mehr als 5000 Blutspenden

Rotes Kreuz verzeichnet im Corona-Jahr einen neuen Rekord

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) sammelt seit vier Jahren Blutspenden im Landkreis. Während dieser Zeit sei die Bereitschaft der Einwohner des Landkreises, Blut zu spenden, stetig gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung des Roten Kreuzes. Sammelte die Rettungsorganisation vor zwei Jahren 4295 Blutspenden ein, so waren es im vergangenen Jahr bereits 5501. Die Pandemie konnte demnach die Spendenwilligkeit nicht beeinträchtigen. Rainer Bertram, Kreisgeschäftsführer des BRK, freut sich zudem darüber, dass auch die Anzahl der Spendeorte vergrößert werden konnte. Momentan gibt es Blutspendetermine in Emmering, Fürstenfeldbruck, Germering, Gröbenzell, Maisach, Mammendorf, Moorenweis und Olching. Die nächsten Blutspendetermine sind auf der Homepage des BRK zu finden ( www.brk-ffb.de). Täglich würden in Bayern etwa 2000 Blutspenden für die Versorgung von Kranken und Verletzten benötigt, heißt es in der Meldung. Der größte Anteil davon wird für die Behandlung von Krebspatienten verwendet, es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten sowie Sport- und Verkehrsunfälle.

© SZ vom 29.01.2021 / ano - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: