Fürstenfeldbruck:Landrat begrüßt Heimatpfleger

Nachfolger von Toni Drexler und Sepp Kink stellen sich vor

Drei Monate nach ihrem offiziellen Amtsantritt hat Landrat Thomas Karmasin die neuen Kreisheimatpfleger begrüßt. Brigitte Schäffler, Ingeborg Heining und Markus Wild sind bereits seit Anfang April im Amt, der jetzige Termin bot daher gleich die Möglichkeit, über die ersten Eindrücke und Wochen als Heimatpfleger zu sprechen.

In der Heimat verwurzelt die Tradition in diesem Bereich pflegen und weitergeben, dabei Neuem und Fremdem offen begegnen - mit diesen Gedanken hat Ingeborg Heining den Aufgabenbereich Volksmusik, Volkstanz, Tracht, Mundart, Laienschauspiel und Volkskunde zusammen mit Brigitte Schäffler übernommen. Dabei setzt die pensionierte Lehrerin Heining vor allem auf Angebote für Kinder und Senioren. Schäffler, die nicht nur privat, sondern auch beruflich eng mit der Volksmusik verbunden ist, möchte insbesondere die Verknüpfung der Musiker im Landkreis voranbringen. Beiden liegt außerdem die Fortführung des Offenen Singens, das einst von Sepp Kink ins Leben gerufen worden ist, sehr am Herzen.

Während Schäffler und Heining sich das Amt teilen und gemeinsam die Aufgaben von Sepp Kink übernommen haben, tritt Markus Wild alleine in die großen Fußstapfen von Toni Drexler. Als studierter Archäologe bringt er die besten Voraussetzungen mit, um den Aufgabenbereich Boden-denkmalpflege und Regionalgeschichte bestens zu betreuen. Zudem kennt er sich im Landkreis aus und ist gut vernetzt. Markus Wild möchte nicht nur Anlaufstelle für alle an Archäologie und Geschichte interessierten Menschen sein, sondern steht auch für die Beratung von Bauherren bei Maßnahmen auf archäologischen Denkmal- und Verdachtsflächen zur Verfügung.

© SZ vom 12.07.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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