Fürstenfeldbruck:Kreisklinik verbessert Patientenüberwachung

Wer in die Intensivstation und die zentrale Notaufnahme kommt, der soll in der Kreisklinik möglichst rasch, zügig und so schonend wie möglich behandelt werden. Um alle Daten stets parat zu haben, hat das Krankenhaus jetzt für die Summe von 235 000 Euro 23 neue Patientenmonitore angeschafft. Ein Vorteil dieser Geräte in der Größe eines Smartphones: der Patient wird nur einmal verkabelt. Das behandelnde Personal wiederum kann den Patienten flexibler überwachen und kontrollieren, weil das Gerät beim Patienten verbleibt. Sollen die Daten auf einem großen, stationären Bildschirm angesehen werden, kann der Patientenmonitor dort angeschlossen werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisklinik. Damit sei eine "engmaschige Kontrolle der Vitalitätsparameter möglich". Dies gewährleiste "ein hohes Maß an Sicherheit" für den Patienten und spare Zeit. Die Monitore gehören in Intensivstation und zentraler Notaufnahme zu einem eigenständigen Netzwerk und sind vom übrigen Netzwerk der Klinik getrennt. Alle Daten werden in dem transportablen Modul gespeichert, damit sie am Zielort des Patienten gesammelt zur Verfügung stehen.

© SZ vom 14.03.2018 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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