Fürstenfeldbruck:Kommunen sollen von Überschüssen profitieren

Die Milliarden-Überschüsse aus dem Bundeshaushalt des vergangenen Jahres sollen den Kommunen zugute kommen. Dafür setzt sich Philipp Heimerl ein, der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion in Fürstenfeldbruck. "Als Stadt wollen wir in Kitas, Kindergärten und Schulen investieren", stellt Heimerl in einer Presseerklärung fest. Hierfür sollten der Bund und der Freistaat Bayern mehr Geld zur Verfügung stellen. Der SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat Michael Schrodi verweist in diesem Zusammenhang auf die schleppende Sanierung der Schulen im Landkreis und den verschleppten Ausbau der S 4. Angesichts des Investitionsstaus bei Schulen, Kindertagesstätten, Straßen, Brücken und Schienen dürfe der Bundesfinanzminister das von den Bürgern erwirtschaftete Geld nicht horten. Um für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein, muss der Staat laut Schrodi jetzt investieren. Mit ihrer Stellungnahme beziehen die beiden Brucker Sozialdemokraten im Streit zwischen dem Finanzminister Wolfgang Schäubel (CDU) und dem Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) Position für den Vertreter ihrer Partei.

© SZ vom 14.02.2017 / eis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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