Fürstenfeldbruck:Kommunen erhalten Städtebauförderung

"Der Freistaat ist und bleibt starker Partner seiner Kommunen." Das sagt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, unter Berufung auf das Bayerische Städtebauförderungsprogramm zum Sonderfonds "Innenstädte beleben". Für den Sonderfonds stehen dieses Jahr 100 Millionen Euro für 279 Städte und Gemeinden bereit. Der Freistaat will damit helfen, die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Gefördert werden damit beispielsweise städtebauliche Konzepte zur Weiterentwicklung der Innenstädte, Innenstadtmanagement mit dem Schwerpunkt auf Städtebau, Projektfonds zur Innenstadtentwicklung, die Anmietung von Räumlichkeiten, Machbarkeitsstudien zu leer stehenden Einzelhandelsimmobilien, Zwischenerwerb leer stehender Einzelhandelsimmobilien, bauliche Investitionen, um Zwischennutzungen zu ermöglichen, und Förderprogramme für Erdgeschossnutzungen. Bei finanz- und strukturschwachen Gemeinden beträgt der Fördersatz bis zu 90 Prozent, ansonsten 80 Prozent.

Im Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost erhält aus dem Sonderfonds "Innenstädte beleben" die Stadt Germering 40 000 Euro (Belebung Innenstadt), die Gemeinde Gröbenzell 128 000 Euro (Belebung Ortszentrum), die Stadt Olching 80 000 Euro (Belebung Ortskern) und die Stadt Puchheim 144 000 Euro (Belebung Innenstadt/Bahnhof). "In der Summe sind das 392 000 Euro vom Freistaat, die direkt die Lebensqualität der Bevölkerung vor Ort erhöhen", erklärt der CSU-Landtagsabgeordnete. "Das sind großartige Leistungen, die möglich sind, weil wir in Bayern unsere Hausaufgaben gemacht haben und der seit 2006 ausgeglichene Staatshaushalt Spielräume eröffnet." Bayern hatte damals als erstes deutsches Bundesland einen Haushalt ohne neue Schulden vorgelegt.

© SZ vom 13.07.2021 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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