Fürstenfeldbruck:Jugendkonferenz sieht mehr Hilfsbedarf

Wie kann man junge Menschen beim Übergang von der Schule in das Berufsleben unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der dritten Jugendkonferenz im Landkreis. Rund 45 Fachleute waren der Einladung der Jugendberufsagentur, bestehend aus Vertretern von Jobcenter, Agentur für Arbeit und Amt für Jugend und Familie, unlängst in die Veranstaltungsräume der Sparkasse gefolgt. Im Anschluss an ein Impulsreferat von Tilly Lex vom Deutschen Jugendinstitut in München erarbeiteten die Anwesenden zunächst eine Bestandsaufnahme und entwickelten daraus Handlungsstrategien. Bei der sich anschließenden Diskussion zeigte sich als ein wesentliches Ziel, dass für junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf Ansprechpartner für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen müssen. Auch die stärkere Einbindung von Arbeitgebern in die schon bestehenden Kooperationen, etwa in die Jugendkonferenz, war ein Ergebnis des Treffens. Seit der ersten Konferenz hat sich die Situation vom Lehrstellenmangel hin zum Fehlen von Auszubildenden gewandelt.

© SZ vom 22.11.2016 / alin - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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