Fürstenfeldbruck:Hybridsitzung nur als Ausnahme

Hybridsitzungen des Stadtrats soll es in Bruck nur "in besonderen Lagen", also in Zeiten einer Pandemie oder in vergleichbarer Situation geben. Stadträte können sich also auch weiterhin nicht regulär online mit einem Computer zu Sitzungen zuschalten und mit abstimmen, so wie dies vorerst befristet bis Jahresende in Eichenau möglich ist. Vertreter mehrerer Fraktionen hätten das eigentlich begrüßt, um auch Kollegen, die auf Dienstreise oder erkrankt sind oder sich um Kinder kümmern müssen, dabei zu helfen, Ehrenamt und Alltagsleben besser vereinbaren zu können. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit für eine Änderung der Geschäftsordnung fand sich am Donnerstag im Stadtrat freilich nicht für eine solche Lösung.

Am Ende stimmte die erforderliche Mehrheit dem Vorschlag von Andreas Lohde (CSU) zu, der das Online-Zuschalten auf "besondere Lagen" beschränkt. Einmal jährlich soll es einen Testlauf der Hybridsitzung geben.

© SZ vom 25.09.2021 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: