Die Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler (CSU) und Michael Schrodi (SPD) loben das beschlossene Konjunkturpaket. Mit Ausgaben in Höhe 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung die Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder ankurbeln. Staffler spricht von einem "wegweisenden Maßnahmenpaket", Schrodi betont die Stärkung von Kaufkraft und Konjunktur durch die Beschlüsse. Einig sind sich Staffler und Schrodi bei der Senkung der Mehrwertsteuer. Die CSU-Politikerin sagt, dies werde die Bürger entlasten und den Handel stärken. Schrodi spricht von einer Stärkung der Kaufkraft und einer Entlastung der unteren und mittleren Einkommen durch die verringerte Mehrwertsteuer. Er reklamiert die Idee zur Absenkung der Steuer für die SPD. Er selbst und andere Finanzpolitiker der Sozialdemokraten hätten den Vorschlag in die Verhandlungen eingebracht. In Pressemitteilungen streichen Staffler und Schrodi auch die Einmalzahlung von 300 Euro pro Kind an Familien heraus - ein Ausgleich für die Herausforderungen an die Familien durch die Corona-Krise.
Staffler sind zudem die Hilfen für die mittelständische Wirtschaft wichtig. So sollen Unternehmen, die trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage ihr Angebot an Ausbildungsplätzen nicht vermindern, eine Prämie von 2000 Euro vom Staat erhalten. Schrodi betont die Hilfen, die die Kommunen aus dem Konjunkturpaket erhalten. Dass Bund und Länder die Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzten, sei gut für die öffentlichen Investitionen, sagt er.