Fürstenfeldbruck:Happy End für Brucks Handballer

Trotz sportlichen Abstiegs bleibt der Verein in der dritten Liga

Happy End für Fürstenfeldbrucks Handballer: Sie waren sportlich abgestiegen, dürfen nun aber in der dritten Liga bleiben. Weil sowohl Meister als auch Vize-Meister der Oberliga Niedersachsen, Nienburg und Vorsfelde, auf den Aufstieg verzichteten, wurde ein Platz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse frei, den der TuS Fürstenfeldbruck als Sieger des Relegationsturniers und erster Nachrücker erhält. Die Brucker werden in der neuen Spielzeit aber nicht mehr wie bisher in der Süd-Staffel spielen, sondern in der Staffel Ost und dort unter anderem auf den ehemaligen Bundesligisten TV Großwallstadt treffen. Freuen darf sich auch die zweite Mannschaft des Vereins: Die kann nun den Aufstieg in die Bayernliga wahrnehmen, was ihr im Fall des Abstiegs der ersten Mannschaft verwehrt gewesen wäre. "Die Jungs haben es absolut verdient", sagte Trainer Martin Wild zu der Entscheidung: "Wir haben nie aufgehört, an unserem Ziel zu arbeiten, auch wenn die Chancen zwischenzeitlich gegen Null gesunken waren." Auch Brucks Oberbürgermeister Klaus Pleil (BBV), selbst ein ehemaliger Handballer, gratulierte via Facebook: Er freue sich auf "die unglaubliche Stimmung in der Halle und den hochklassigen Handball".

© SZ vom 05.06.2015 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: