Fürstenfeldbruck:Geld für digitale Ausstattung der Schulen

Der Freistaat tue sehr wohl etwas für die Digitalisierung der Schulen im Landkreis, meint der CSU-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, und wirft dem SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi "Desinformation" vor. So wehrt er sich gegen die Behauptung, dass im Doppelhaushalt des Freistaats für 2019 und 2020 Mittel für die IT-Ausstattung an Schulen gestrichen worden seien. Das Gegenteil sei der Fall. Im Digitalpakt Schule von Bund und Ländern über einen Zeitraum von fünf Jahren stelle der Bund fünf Milliarden Euro zur Verfügung, die Ländern, also auch Bayern, leisteten einen zusätzlich einen eigenen zehnprozentigen Anteil. Bis 2024 würden so mehr als eine Milliarde Euro in die digitale Bildungsinfrastruktur der Schulen fließen, schreibt Miskowitsch und führt dazu in einer Pressemitteilung die Beträge an, die die Kommunen erhalten sollen. So darf Alling etwa 63 000 Euro erwarten, in Germering seien es fast 760 000 Euro und Puchheim werde fast 550 000 Euro bekommen.

© SZ vom 12.08.2019 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: