Fürstenfeldbruck:Endgültiges Aus für Red-Lounge-Party

Unter den aktuellen Bedingungen seien weitere Red-Lounge-Partys in der Tenne des ehemaligen Klosters Fürstenfeld nicht möglich. So lautet das Ergebnis des runden Tisches, an dem sich Stadträte, der Veranstalter Hans Schmölz, der Leiter des Veranstaltungsforums Norbert Leinweber sowie der Chef der Security am Donnerstag getroffen haben. Ein solches Format für um die 1000 junge Erwachsene sei zwar wünschenswert, allerdings sei es in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen, zu klären, wie, wann und wo eine derartige Veranstaltung in Bruck stattfinden könnte, heißt es in dem von Leinweber verfassten Protokoll. Der CSU-Fraktionsvorsitzende Andreas Lohde, der den runden Tisch gefordert hatte, bestätigte das Ergebnis. "Wir werden weiter dran bleiben. Fürstenfeld sollte als Kulturzentrum einem möglichst breiten Publikum zur Verfügung stehen", sagte Lohde der SZ. Wegen der Lärmbelastung von Anwohnern und Bedenken wegen des Denkmalschutzes hatte die Red Lounge Anfang November ihre Abschiedsparty geben müssen. Der Veranstalter startet am Samstag, 8. Dezember, das ehemalige "Buck Rogers" in der Hasenheide als Live-Kultur-Club "Alte Druckerei" neu. Dort sollen regelmäßig Partys bis zum Morgen stattfinden.

© SZ vom 01.12.2018 / bip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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