Fürstenfeldbruck:Ein Zirkuszelt und ein Bierzelt

Brucker wünschen sich leicht modifiziertes Volksfestkonzept

Das Konzept des Brucker Volksfests wird leicht nachgebessert. Das hat Volksfestreferent Markus Droth (CSU) deutlich gemacht und damit auf Wünsche von Bürgern reagiert. Beim "Stadtratsch", bei dem er sich im Brauhaus gemeinsam mit den Stadträten Andreas Ströhle (Piraten) und Philipp Heimerl (SPD) Fragen rund ums Volksfest stellte, kündigte Droth vor allem Änderungen beim zweiten, kleinen Volksfestzelt an. 2017 soll ein Zirkuszelt mit einer Kapazität von 250 bis 300 Personen aufgestellt werden, dessen Konzept sich deutlicher als bisher vom großen Zelt unterscheiden soll. Während im Hauptzelt weiterhin traditionelle Blasmusik den Ton angeben dürfte, könnten im kleinen Zelt regionale Musikgruppen auftreten - ein musikalisches Großevent wie die Auftritte der La Brass Banda oder Django 3000 seien eher verzichtbar. Zudem sollen dort Vereine Abende gestalten können.

Andreas Ströhle will zudem stärker auf hohe Qualität beim Essen achten, nachdem neun Besucher große Schwankungen beim Service sowie "mangelnde kulinarische Vielfalt" in beiden Zelten bemängelt haben. So seien auch Masskrüge nicht immer gut eingeschenkt worden, hieß es. Droth hat bereits Kontakt zum Festwirt aufgenommen und wird auch den Vorschlag zur Diskussion stellen, auf dem Volksfestgelände Platz für einen täglich wechselnden Foodtruck zu schaffen. Ein weiterer Punkt war der Zeitpunkt des Festes. Es wurde dringend darum gebeten, dieses immer in der ersten Maiwoche zu veranstalten, da in der Regel die Wetterlage stabiler sei. Droth betonte, dass dies in den nächsten Jahren vom Kalender her kein Problem sei.

© SZ vom 02.12.2016 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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