Mit ihrem Debütroman "2052" reiht sich die Brucker Autorin Theresa Hanning in die Tradition der großen Dystopien der Literaturgeschichte ein. Bei ihr ist es eine datengestützte "Gemeinwohlökonomie", der sich die Gesellschaft unterordnen muss. Eine "Agentur für Lebensberatung" überwacht die Bürger und weist ihnen ihren Platz in der Gesellschaft zu. An diesem Donnerstag liest Hanning in der Stadtbibliothek in der Aumühle aus ihrem Buch. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt kostet sechs Euro. Im Anschluss an die Lesung lädt die Autorin zu einer Diskussion über die Bedrohung der persönlichen Freiheit durch Big Data, soziale Medien und staatliche Überwachung ein.
Fürstenfeldbruck:Dystopische Lesung
© SZ vom 22.11.2018 / FLHA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema