Die Heilige Margareta von Antiochien ist eine der sogenannten 14 Nothelfer, einer Gruppe von Schutzpatronen, die im Gebet angerufen werden. Die in der Ausstellung gezeigte Holzfigur datiert von Anfang des 16 Jahrhunderts und stammt aus dem Besitz des Diözesanmuseums Freising. Die Margareta ist anhand ihrer kostbaren Kleidung und den Attributen wie Buch, Märtyrerpalme, Fackel, Kamm oder Drache erkennbar. Sie ist die Patronin der Bauern, Hirten, Jungfrauen, Ammen, Mädchen, Gebärenden, unfruchtbaren Ehefrauen und hilft bei Unfruchtbarkeit, schweren Geburten, Gesichtskrankheiten und Wunden. Margareta wurde im Jahr 305 in Antiochien wegen ihres Glaubens enthauptet.
Fürstenfeldbruck:Die Patronin vieler Frauen
© SZ vom 24.11.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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