Wie Margareta, gehört auch die Heilige Katharina zu den 14 Nothelfern. Statt sich mit dem Sohn eines Kaisers zu vermählen, entscheidet sie sich für die Hinwendung zu Christus. Dafür wird sie vom Kaiser enthauptet. Das vorliegende Gemälde aus dem 18. Jahrhundert, das sich im Besitz des Museums befindet, zeigt Katharina als jungfräuliche Königstochter in kostbarem Gewand, die vom Jesuskind den Verlobungsring entgegennimmt. Maria legt beschützend den Arm um ihre Schulter. Andere Darstellungen zeigen sie mit Rad, Schwert und Buch. Sie wird gegen die "gehemmte Zunge" angerufen und gilt als Beschützerin der Mädchen und Jungfrauen, der Gelehrten sowie der Wagner.
Fürstenfeldbruck:Die Beschützerin der Jungfrauen
© SZ vom 24.11.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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