Immer mehr Schüler haben immer länger Unterricht. Deshalb wird auch die Verpflegung zu Mittag oder zwischendurch dort immer wichtiger. Doch die Schüler gehen nur in die Mensa, wenn es ihnen schmeckt und wenn das Ambiente stimmt. Wie man dafür die richtigen Voraussetzungen schaffen kann, das können Schulen auch in diesem Jahr in eigenen Coachingprogrammen erfahren.
"Das Verpflegungsangebot in der Schule so zu optimieren, dass es kind- und jugendgerecht ist und zugleich den Qualitäts- und Budgetvorgaben entspricht, dafür gibt es kein Patentrezept", weiß Sibylle Lübke, Leiterin der dem Fürstenfeldbrucker Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angegliederten Vernetzungsstelle Schulverpflegung Oberbayern West. Bei den Programmen analysieren deshalb speziell geschulte Coaches das Verpflegungsangebot der Schule und suchen zusammen mit Schulleitung, Lehrkräften, Schülern, Eltern, Caterern, dem Ausgabepersonal und dem Träger nach individuellen Verbesserungsmöglichkeiten. Bis Montag, 11. April, können sich interessierte Schulen aus dem Landkreis für ein Coaching im kommenden Schuljahr anmelden, indem sie einen Online-Bewerbungsbogen unter http://www.schulverpflegung.bayern.de/mittagsverpflegung/coaching/025063/index.php ausfüllen.