Fürstenfeldbruck:Bruck will Senioren nicht mehr persönlich einladen

Die Stadt will künftig keine persönlichen Einladungen zum Seniorennachmittag auf dem Volksfest und zur Senioren-Weihnachtsfeier mehr verschicken. Begründet wird dies mit der Ersparnis von mehreren Tausend Euro Portokosten sowie dem entsprechenden Personalaufwand. Zudem werde im Rathausreport sowie auf der städtischen Homepage offiziell eingeladen. Betroffen sind etwa 4300 Bürger, die mindestens 75 Jahre alt sind. Stadtrat Peter Glockzin (CSU) plädierte dafür, an den persönlichen Einladungen festzuhalten: "Das sind wir unseren älteren Mitbürgern schuldig." Und die seien ja schließlich auch Wähler. Oberbürgermeister Erich Raff (CSU) will eine erneute Prüfung durch den Volksfestausschuss sowie die Stadtverwaltung anregen.

© SZ vom 07.01.2019 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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