30 Wohnungen am Rand der Buchenau

Zwischen S-Bahnlinie und Amper sollen im Südosten der Stadt drei jeweils zwei- bis dreigeschossige Mehrfamilienhäuser mit 30 Wohnungen gebaut werden. Der Stadtrat hat sich auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mehrheitlich für die notwendige Änderung des Bebauungsplans ausgesprochen. Acht Stadträte aus mehreren Fraktionen votierten dagegen, so auch Herwig Bahner (CSU), der sich gegen die weitere Verdichtung in diesem Bereich aussprach und seinen Unmut darüber äußerte, dass Planungen allzu schnell wieder über den Haufen geworfen werden. Andere Stadträte stimmten auch mit Blick auf den Anteil von 40 Prozent gefördertem Wohnungsbau letztlich zu. Bevor die Häuser im Spitz von Schöngeisinger Straße und Senserbergstraße und damit im östlichen Bereich des Stadtteils Buchenau auf einer Fläche von 7800 Quadratmetern gebaut werden können, müssen die Pläne aber noch öffentlich ausgelegt und ein städtebaulicher Vertrag unterzeichnet werden. Nicht angetastet werden soll der Streifen zwischen den Häusern und der Schöngeisinger Straße, der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist.