Flammen bis zum Dachstuhl:300 000 Euro Schaden

Mit Atemschutzmasken ausgerüstet, bekämpfen Feuerwehrmänner Brandreste auf dem Dach des Gröbenzeller Einfamilienhauses. (Foto: Günther Reger)

Grillasche hat wohl Brand an Gröbenzeller Haus ausgelöst

Auf 300 000 Euro beziffert das Polizeipräsidium Oberbayern Nord den Schaden des Brandes an dem Gröbenzeller Einfamilienhaus in der Waldstraße. Gegen 15 Uhr hatten Anwohner eine Rauchentwicklung an dem Einfamilienhaus entdeckt. Sie alarmierten die Feuerwehr und versuchten zunächst das Feuer mit einem Gartenschlauch zu bekämpfen. Jedoch gelang es erst den alarmierten Feuerwehren aus Gröbenzell, Geiselbullach und Graßlfing den Brand unter Kontrolle zu bekommen, da sich dieser zwischenzeitlich auch auf den Dachstuhl des Gebäudes ausgeweitet hatte. Gegen 16.20 Uhr konnte der letzte Brandherd am Dachstuhl gelöscht werden. Das Feuer hatte bis dahin jedoch erhebliche Schäden an der Außenfassade und dem Dachstuhl des Wohnhauses, in dem sich zum Brandzeitpunkt niemand aufhielt, angerichtet. Schätzungen des Brandschadens belaufen sich auf rund 300 000 Euro.

Erste polizeiliche Feststellungen am Brandort deuten auf unsachgemäßen Umgang mit Grillasche als mögliche Brandursache hin. Endgültige Sicherheit diesbezüglich sollen noch ausstehende Untersuchungen der Brandermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck bringen.

© SZ vom 29.05.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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