Eichenau:Spurenstoffe nicht nachweisbar

Wasserzweckverband lässt Trinkwasser untersuchen

Bei der Trinkwasserqualität reagieren die Menschen empfindlich. Angesichts der Debatte um sogenannte Spurenstoffe im Trinkwasser hat der Wasserversorger WVA mit Sitz in Eichenau auf die Qualität seines Wassers hingewiesen und aktuelle Untersuchungsergebnisse angeführt. Demnach habe ein unabhängiges Labor bei Untersuchungen des in den Verbandsgemeinden des Zweckverbandes für die Wasserversorgung des Ampervervandes (Alling, Bergkirchen, Eichenau, Germering, Gilching, Gröbenzell, Maisach, Olching, Puchheim und Weßling) verbreiteten Wassers keine der 105 Einzelsubstanzen entdeckt, die zu den Spurenstoffen gehören. Dennoch appelliert Verbandsvorsitzender Hubert Jung, keine Arzneimittel über die Toilette zu entsorgen, sondern sie in den Hausmüll zu geben oder beim Wertstoffhof, dem Schadstoffmobil oder in einer Apotheke abzugeben. Damit könnten zum Beispiel Antibiotika oder Hormone nicht in den Wasserkreislauf gelangen. Die Werte der aktuellen Trinkwasseranalyse, wie etwa den Nitratgehalt, hält der Verband auf der Homepage www.amperverband.de unter der Rubrik Wasser/Qualität bereit.

© SZ vom 15.12.2016 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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